Aushungern der Aktionäre
Der Begriff Aushungern der Aktionäre beschreibt die Unterlassung von Gewinnausschüttungen einer AG.
Obwohl die AG dazu in der Lage wäre, und der Verdacht besteht, dass durch anhaltenden Dividendenausfall und pessimistische, aber unberechtigte Zukunftsaussagen die sich in der Minderheit befindenden freien Aktionäre zum Verkauf ihrer Aktien veranlasst werden sollen, spricht man vom „Aushungern“ der Aktionäre.
Gegenmittel ist Anfechtung des HV-Beschlusses über die Verwendung des Bilanzgewinnes.